Zuerst war da diese Idee. Diese Idee, eine kleine Geschichte zu Papier zu bringen. Eine Geschichte über zwei Personen. Ein Mädchen, unterwegs per Anhalter durch die Nacht, und ein Fahrer, der sich entscheidet sie mitzunehmen. Das Schicksal beider wird sich in dieser Nacht entscheiden wird. Ich ahnte noch nicht, wo mich diese Idee einmal hinbringen sollte.
Aber beginnen wir am Anfang.

Die Idee ins Rollen bringen

Die Grundidee kam mir relativ spontan. Auslöser war ein Detail am Ende der Geschichte. Darum kreisten meine Gedanken wochenlang, und die Handlung wurde mit jeder Umkreisung größer und genauer.
Irgendwann überkam mich das Gefühl, dass es Zeit war, die Geschichte auf Papier, oder in diesem Fall, auf den Monitor zu bringen. Das Schreiben an sich ging schnell von der Hand, und innerhalb von 2 Tagen stand die Rohfassung. Auch der Titel war schnell gefunden: Per Anhalter durch die Nacht.

Die Arbeit beginnt

Nicht ohne ein flaues Gefühl im Magen gab ich es Frank zum Lesen und korrigieren. Das Feedback war überraschend positiv, einige Aspekte wurden ausgebaut, andere gestrichen. So ging es hin und her. Schon hier zeichnete sich etwas ab, was später noch von großer Bedeutung werden würde. Nach unzähligen E-Mails war es dann soweit: Die Geschichte stand.
Danach erstellte ich das Cover. Dabei bediente ich mich – und bediene mich auch heute noch – aus meinem eigenen Foto-Fundus. Als dies geschafft war, ging es zügig zum nächsten Schritt: der Veröffentlichung.

Neben dem Schreiben und Überarbeiten suchte ich bereits nach einer Möglichkeit, die Geschichte unter die Leute zu bringen. Nach tagelangen Recherchen entschied ich mich für Books on Demand (BoD). Seitdem habe ich alle Kurzgeschichten über dieses Portal veröffentlicht. Handhabung und Übersicht erfordern zwar etwas Einarbeitung, danach funktionierte aber alles einwandfrei. Ich bin bis heute zufrieden.

Raus in die Welt
Das neue Cover. Der Untertitel, sowie das Logo der Gilde wurde hinzugefügt.

Die Geschichte erblickte das Licht der Welt, und die ersten Downloadzahlen konnten sich sehen lassen. Aber wen wundert’s, die Geschichte war – und ist immer noch – gratis. Da lädt man mal schnell was runter. Außerdem ist sie mit ihren 13 Seiten (je nach Einstellung) auch zügig weggelesen. Egal, ich war happy.

Zu dieser Zeit tauschten Frank und ich uns weiter rege aus. Eine größere Idee spukte durch unsere Köpfe. Eine Idee, aus dieser Geschichte mehr zu machen, als sie ursprünglich sein sollte.
So kam es also, dass sich langsam aber sicher eine Historie einer alternativen Welt formte. Eine Welt in der übernatürliche Wesen schon immer real waren. Mal offener und mal versteckter in die Welt der Menschen eindrangen und die Geschichte der Erde maßgeblich beeinflusst hatten.
Natürlich mussten viele Dinge als Inspiration herhalten, aber die Mixtur daraus wurde immer eigenständiger, und so ging es voran, diese Welt in weiteren Geschichten auszubauen.

Raus in die Welt, jetzt aber richtig
Das Logo der Gilde. Schlicht, aber ausreichend.

Bevor dies aber geschah, musste Per Anhalter durch die Nacht, die Geschichte mit der alles begann, angepasst werden. Dazu fügte ich noch einige Kleinigkeiten ein. Nichts, was die Geschichte wesentlich veränderte, aber weitere vorbereitete. Das Cover ergänzte ich um einen Untertitel und ein Logo, danach veröffentlichte ich die zweite Auflage der Geschichte. So gibt es also nun zwei Varianten von Per Anhalter durch die Nacht. Die Ursprungsfassung ist mit Erscheinen der neuen Version obsolet und nur den ersten Lesern noch zugänglich.

Und so kam es, dass im Mai 2015 Thomas, der Böhme, Tom, der Roamer, das Licht der Welt erblickte. Eine Welt, die es zu erobern galt.

Hier gibt es die Geschichte zum Download:
Per Anhalter durch die Nacht – Die Roamer-Chroniken I

Und hier geht es zu meiner Homepage.

Per Anhalter durch die Nacht


Maggie ist nachts auf dem Heimweg. Es ist kalt und ungemütlich. Ein Wink des Schicksals lässt einen Wagen halten. Der charismatische Tom erklärt sich bereit sie mitzunehmen. Doch nach anfänglichem Small-Talk und Doppeldeutigkeiten wird schnell klar, dass beide nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Und dass die Reise ein neues Ziel bekommt.


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